Werner Mauss in der Internationalen Presse  

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Die Zeit

vom 14. Mai 1998

Die Berichterstattung dieses Artikels basiert auf der Nachrichtenlage zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.


Am 20. Mai 1998 wurde das Ehepaar Mauss in allen Anklagepunkten von der kolumbianischen Justiz rechtskräftig frei gesprochen.


Nach 18-monatigen Ermittlungen durch den Fiscal General de la Nación und den Procurador General - Staatsanwalt

u. a. gegen Behördenkriminalität - wurde richterlich festgestellt, dass das Ehepaar zu keinem Zeitpunkt während seiner Einsätze bzw. ersten Aufenthalte seit 1984 in Kolumbien gegen das nationale Recht verstoßen hat.

Laut Urteil war die Inhaftierung und die neunmonatige Untersuchungshaft ab November 1996 rechtswidrig. Wie festgestellt, basierte sie auf der Grundlage von Intrigen der Firma Control Risks und der kolumbianischen Polizeibehörde - Gaula Medellin - welche Strafgefangene manipulierte und zu Falschaussagen gegen das Ehepaar genötigt hatte. Diese gefälschten Beweismittel wurden später richtig gestellt und für illegal erklärt. Auszug aus freisprechendem Urteil [Link]

Von 1995 bis zur Festnahme 1996 führte das Ehepaar Mauss eine Friedensmission im Einvernehmen mit dem deutschen Kanzleramt durch.


Die Bundesregierung bestätigte dies in einer Regierungserklärung Anfang 1997, die sie zusammen mit einer Verbalnote (Nota No.:022/97) ausgestellt am 25. Januar 1997 durch den deutschen Botschafter in Bogotá der kolumbianischen Regierung, dem Fiscal General de la Nación und dem Generalstaatsanwalt von Antioquia übergeben ließ.


Siehe auch Brief vom 22. Mai 2001 an westliche Regierung, geschrieben vom damaligen Staatsminister im Bundeskanzleramt und Koordinator der deutschen Nachrichtendienste,
Herrn Bernd Schmidbauer, MdB,
[Link]
sowie:

Anerkennungsschreiben vom 22. November 2005 an Werner Mauss, des zur fraglichen Zeit amtierenden kolumbianischen Staatspräsidenten Ernesto Samper[Link]

 




Interview mit Werner Mauss

Der Agent, der in die Wärme ging
 
Das Verfahren gegen Werner Mauss in Kolumbien soll eingestellt werden.

Dennoch will er das Land vorerst nicht verlassen.

Begegnung mit einem Grenzgänger

Der Mann am anderen Ende der Leitung ist nervös. Wenn er sich auf ein Gespräch einlässt, das stellt er dar, dann nur unter einer Bedingung: Niemand darf erfahren, wo genau er sich aufhält. Ein falsches Wort, und wir sind tot. Auch hat er bislang vermieden am, Telefon seinen Namen zu nennen. Dabei hätte er genug zur Auswahl: Schröder, Faber, Fischer, Koch Tigel, Bäcker.
Doch er stellt sich nur mit den Worten vor „Ich nehme an, Sie wissen, mit wem Sie sprechen.“ Schließlich wird er konkret. Das Treffen soll eine Woche später in einem Hotel der kolumbianischen Hauptstadt stattfinden.

Er kommt tatsächlich. Mit sechs Stunden Verspätung, aber er kommt. Die junge Frau an der Rezeption meldet: „Señor und Señora Seidel warten auf Sie in der Halle“. Wer mit Werner Mauss und seiner italienischen Frau in Kontakt kommt, wird in eine Welt der Konspiration und der Andeutungen gezogen. Wichtige Gespräche hätten sie aufgehalten, entschuldigt er die Verspätung. Er müsse nur noch ein paar Dinge regeln, »dann sind wir in wenigen Tagen mit unserer Angelegenheit fertig“. Ida Mauss lächelt milde.

Auf das Happy-End ihres Kolumbien-Abenteuers mussten die beiden lange warten. Als sie am 16. November 1996 im Flughafen Rionegro bei Medellin verhaftet wurden, glaubte Werner Mauss noch, alles lasse sich schnell aufklären. Schließlich hatte er passende Ausweispapiere, einen Schutzbrief der deutschen Botschaft und Kontakte zu höchsten Regierungsstellen vorzuweisen. Doch die Polizisten ließen sich nicht beirren, denn Mauss war gerade im Begriff, Brigitte Schöne die drei Monate zuvor entführte Frau eines ehemaligen BASF-Managers, außer Landes zu bringen. Man hielt ihm vor, er habe die Frau nicht befreit, sondern - im Gegenteil - selbst entführt. Werner und Ida Mauss hatten sich in einem Gewirr aus innenpolitischen Intrigen verheddert. Der folgende Tag war einer der schwärzesten in ihrem Leben: Sie wurden der Presse vorgeführt. In diesem Augenblick fiel die seit Jahrzehnten mühsam bewahrte Tarnung von ihnen ab.

Das Geheimnis seiner Identität war stets das Kapital von Werner Mauss gewesen. Nur so konnte er, der gelernte Landwirt aus Essen, immer wieder in neue Rollen schlüpfen und sich als Privatagent nach oben arbeiten. Geführt vom Bundeskriminalamt finanziert von Versicherungsunternehmen, schleuste er sich in kriminelle Kreise ein. Mauss brachte selbst verschwiegenste Ganoven erst zum Reden und dann hinter Gitter, nach eigener Statistik insgesamt zweitausend.

Obwohl in diversen Prozessen und einem Untersuchungsausschuss der Vorwurf immer lauter wurde die Erfolge des Undercover-Agenten seien nur möglich, weil er sich in einer Grauzone zwischen Legalität und Illegalität bewege, ließ man ihn gewähren. Denn der Mann knackte Fälle, an denen die in einen schwerfälligen Apparat eingebundenen Polizeibeamten verweifelten. Er flog auf Verbrecherjagd im eigenen Flugzeug durch die Welt, spürte Terroristen auf (,‚Ich habe mit ihnen gelebt und sie zur Festnahme begleitet“) wie auch die verschwundenen Seveso-Gift-Fässer. Das Geschäft lief gut, solange er im verborgenen arbeitete. Doch durch das eiserne Schweigen wuchs auch der Druck sich mitteilen zu müssen, die vielen Geschichten irgendwann loszuwerden.

Erst jetzt, im fernen Kolumbien, spricht er ausführlich über frühere Einsätze. Leicht amüsiert habe er beispielsweise verfolgt, wie man ihn 1987 mit dem Tod von Uwe Barschel in Verbindung brachte. Das war doch Blödsinn. Wir hatten damals unser Quartier in Genf weil wir mit der Hisbollah Verhandlungen über die Freilassung der beiden deutschen Geiseln im Libanon, Schmidt und Cordes, führten. An dem Tag an dem Barschel im „Beau Rivage“ abstieg, hatten wir ebenfalls für dieses Hotel gebucht. Doch als uns die Leute von der Hisbollah am Flughafen abholten, haben sie uns im “Richmond“ nicht weit vom „Beau Rivage“ untergebracht. Wir haben sogar unsere Kinder samt Kindermädchen mit unserer Chartermaschine einfliegen lassen. Mit dem Tod von Barschel hatte das alles nichts zu tun. Wir wollten GeiseIn befreien“.

Mit der Befreiung von Geiseln hatte das Ehepaar Mauss schon 1984 in Kolumbien Erfahrungen gesammelt, jenem Land, in dem Jahr für Jahr etwa 30000 Menschen umgebracht und zwischen 1000 und 2000 Menschen entführt werden. Obwohl das Land reich an Bodenschätzen ist, leben große Teile der Bevölkerung am Rande des Existenzminimums.

Die Regierung hat längst die Kontrolle verloren. Vor allem in ländlichen Gebieten regieren Guerilla-Organisationen.
Mauss erhielt seinen ersten Kolumbien-Auftrag von der Firma Mannesmann, die eine 250 Kilometer lange Ölpipeline quer durch eine von der Guerillagruppe ELN (Ejercito de Liberación Nacional, Nationales Befreiungsheer) beherrschte Region bauen wollte. Das Projekt wurde massiv durch Kidnapping und Sabotage gestört.

Werner und Ida Mauss merkten bald, dass sie mit normalen Methoden der Kriminalistik hier nicht weit kommen würden. Also gingen sie einen Umweg: „Wir beschlossen, nicht die Guerilla zu bekämpfen, sondern die Armut.“ Mit finanziellen Mitteln, die Mannesmann und Hilfsorganisationen zur Verfügung stellten, förderten sie den Bau von Krankenhäusern und Kindergärten in der Region. Im Dezember 1984 zogen sich Werner und Ida Mauss gar Weihnachtsmannkostüme über und verteilten kleine Geschenke.

Größere Gaben, über zwei Millionen Dollar, gingen an die Priester und Bürgermeister der Krisenregion - und somit an die ELN, denn die meisten waren ja Mitglieder der Rebellenorganisation. Doch Mauss & Mauss machten sich damit nicht nur Freunde. In der Hauptstadt Bogotá wurde ihnen vorgehalten, damit eine zu dieser Zeit militärisch unbedeutende Gruppierung aufgepäppelt zu haben.

Die Kontakte zur ELN zahlten sich auch zehn Jahre später wieder aus, als Mauss einen gekidnappten Mannesmann-Mitarbeiter, den Ostereicher Lee Ruttnik, befreien sollte. Wir sind in den Urwald gefahren und haben über den Lautsprecher einer Kirche das vereinbarte Codewort gerufen: „Laura bittet um Rückruf. Nach zweieinhalb Tagen wurden wir abgeholt.“ Wie bei seinem ersten Einsatz kam Mauss auch in diesem Fall auf einem Umweg zum Ziel: Erschleuste die gesamte Kommandoführung der ELN zu einer Art Bildungsurlaub nach Deutschland. In Bonn brachte er sie mit Kanzleramtsminister Bernd Schmidbauer zusammen. Die Guerilleros übergaben eine Petition, in der die Bundesregierung um Vermittlung im kolumbianischen Bürgerkrieg gebeten wurde.

Es war ein ziemlich großes Rad, an dem das Ehepaar Mauss da drehte. Sie hatten den Guerilleros nicht nur zugesagt, sie aus dem Urwald nach Deutschland zu bringen, sondern auch für ihren sicheren Rückweg zu sorgen. Mauss: „Das war ein einziges Himmelfahrtskommando. Es gab überall Militärkontrollen. Zwischen Paramilitärs und der Guerilla tobten Kämpfe. Ein Fahrzeug aus unserem Konvoi ist auf eine Mine geraten und zerfetzt worden. „Wir haben dann eine Nacht in einer Kirche Unterschlupf gefunden. Um die Kirche herum wurde aus allen Rohren geschossen. Gott sei Dank hat uns die Guerilla freigekämpft.“ Das Ehepaar Mauss führt seit diesen Tagen zwei weitere Decknamen in seiner Sammlung „Diana“ und John“. Den Guerilleros erschienen die beiden damals wie der Spielfilmheld Indiana Jones und seine Begleiterin.

Die Reise nach Europa und die engen Kontakte haben offensichtlich beiderseits Eindruck gemacht. Ida Mauss über die ELN-Führer „Das sind ja gar keine Leninisten, die wollen nur Frieden.“ Werner Mauss: „Wenn wir mit dieser Armut und Gewalt aufgewachsen wären, wären wir auch Guerilleros geworden.“ Von der romantischen Seite der Guerilla fühlt sich Mauss so angezogen, dass er demnächst in Deutschland die Gedichte des ELN-Führers Antonio Garcia verlegen will.

Als Diana und John 1995 wieder zu Gesprächen mit der ELN aufbrachen, nahmen sie auch Journalisten mit in den Urwald, ein Team von Spiegel und „Spiegel TV“ sollte die Mission dokumentieren. Mit Propellermaschine und Schnellboot gelangte die Gruppe ins Kriegsgebiet. Die Sache ging gut, zwei italienische Geiseln kamen frei. Das Unternehmen aber könnte noch ein juristisches Nachspiel haben. Mauss hatte sich vor der Abreise vertraglich zusichern lassen, dass seine Teilnahme geheim bleiben sollte, doch nach der Festnahme des Ehepaars Mauss und dem anschließenden Medienrummel hatten sich Spiegel und „Spiegel TV“ nicht mehr an die Abmachung gebunden gefühlt und Aufnahmen von Mauss veröffentlicht. Die Grundlage für den Vertrag sei weggefallen, erklärt Spiegel-Justitiar Dietrich Krause, „die Geschichte war nicht mehr unter dem Deckel zu halten“.

Der Anwalt von Mauss hat jetzt 500 000 Mark Konventionalstrafe verlangt. Seit eineinhalb Jahren sprechen Werner und Ida Mauss ohnehin mehr mit Anwälten und Behörden als mit Guerilleros. Die Probleme begannen, als sie im November 1996 in den Fall Brigitte Schöne eingeschaltet wurden. Die Deutsche war aus ihrem Haus in Medellin verschleppt worden, eine Entführung, die weit reichende Konsequenzen hatte, weil sie den Zeitplan für geplante Friedensgespräche durcheinander zu bringen drohte. Bei einem inoffiziellen Treffen in New York hatten der kolumbianische Präsident Ernesto Samper, der deutsche Minister Schmidbauer und Mauss einen Termin für den Beginn der Verhandlungen ins Auge gefaßt: den 16. Dezember.

Schmidbauer: „Bedingung für eine Vermittlung war aber, dass keine europäischen Geiseln in der Hand der Rebellen seien. Es war höchste Eile geboten, und überdies war die Situation bizarr. Denn um den Fall Schöne kümmerte sich bereits die britische Sicherheitsfirma Control Risks. Ida Mauss: „Control Risks mußte die Frau befreien. Wenn wir sie befreit hätten, hätten die kein Geld bekommen.“



"Ein Hund, der zum Vorkosten da war, ist vergiftet worden"


Diana und John nutzten ihre Beziehungen zur ELN und erreichten am 16. November die Freilassung der Geisel. Als das Agentenduo mit Brigitte Schöne am Flughafen Rionegro eintraf, warteten am Schalter Entführungsspezialisten der kolumbianischen Polizei. Das Ehepaar Mauss wurde verhaftet, die verwirrte Brigitte Schöne in ein Hotel gebracht, wo ein Manager von Control Risks sie in Empfang nahm. Gegenüber der ZEIT wollte Control Risks sich dazu nicht äußern. Für Werner und Ida Mauss hätte die Situation kaum schlimmer sein können. Die von ihnen mit vorbereiteten Friedensgespräche hatten nicht stattgefunden. Monatelang mussten sie sich gegen den Vorwurf wehren, selbst an der Entführung von Brigitte Schöne beteiligt gewesen zu sein. Ida Mauss wurde in eine winzige Zelle gesteckt. „Manchmal habe ich gedacht, es sei besser, zu sterben.“ Werner Mauss: „Die Guerilleros haben für sie gebetet. Im Busch wird Ida verehrt wie Evita Peron.“

Ihm selbst erging es etwas besser, immerhin hing an der Wand seiner Zelle ein Münzfernsprecher. Dennoch glaubt er, auch im Gefängnis von Feinden umgeben gewesen zu sein: „Man hat versucht, mich umzubringen. Ein Hund der zum Vorkosten da war, ist vergiftet worden."

Auch die drei Kinder von Ida und Werner Mauss hatten unter dem Kolumbien-Abenteuer ihrer Eltern zu leiden. Ihr Vater glaubt dennoch: „Die Kinder sind mit unserer Festnahme gewachsen, selbst der Sechsjährige.“

Seit Juli vergangenen Jahres sind Werner und Ida Mauss wieder auf freiem Fuß, dürfen Kolumbien aber nicht verlassen. Der wichtigste Anklagepunkt wurde zwar fallengelassen, die Inhaftierung nachträglich für ungesetzlich erklärt, aber in Bogota wird noch der Vorwurf geprüft, das Agentenpaar habe die kolumbianischen Behörden nicht, wie es das Gesetz vor schreibt, über seinen Befreiungsversuch unter richtet. Eine Anschuldigung, die ernst zu nehmen ist in einem Land, in dem jährlich etwa 500 Millionen Dollar mit Entführungen um gesetzt werden. Doch auch wenn das Verfahren wie die Staatsanwaltschaft von Bogotá gekündigt hat, eingestellt wird, wollen Ida und Werner Mauss noch im Land bleiben, „um Friedensgespräche zu vermitteln“.

In jedem Fall wird, was in Kolumbien geschah, für Werner Mauss langfristige Folgen haben. Der Agent, der sein Aussehen Jahrzehnte lang weitgehend geheim halten konnte, gilt nun als "verbrannt“. Eine chirurgische Veränderung seines Aussehens kommt für ihn nicht in Frage also wird er bei einer Rückkehr nach Deutschland mit gesteigertem öffentlichen Interesse an seiner Person rechnen müssen. Und das wird kaum so freundlich sein wie in Kolumbien, wo Mauss & Mauss inzwischen zu Medienstars avanciert sind. Bei einem gemeinsamen Spaziergang durch Bogota hupen und winken Autofahrer, die den Agenten aus Fernsehen und Zeitschriften kennen.
"Wir könnten uns morgen als Präsidentschaftskandidaten aufstellen lassen“, scherzt Mauss mit unüberhörbarem Stolz auf die ungewohnte Popularität.

Nicht nur die persönliche Situation vor Mauss hat sich verändert. Auch das politische Koordinatensystem, in dem er sich früher fast nach Belieben bewegen konnte, gerät ins Rutschen. In Kolumbien wird Ende Mai ein neuer Präsident gewählt, in Deutschland in weniger Monaten ein neuer Bundestag. Wahrscheinlich wird der Agent sich demnächst andere Freunde suchen müssen. „Kein Problem“, sagt er „ich habe überall gute Kontakte.“ Dass ausgerechnet ein Niedersachse Chancen hat, Kanzler zu werden, irritiert ihn etwas. In Niedersachsen hatte Mauss wegen der Affäre um den Juwelier René Düe einst einen Untersuchungsausschuss beschäftigt. Von Gerhard Schröder spricht er vorausschauend gleichwohl mit Respekt.

Auch wenn ihnen eine SPD geführte Bundesregierung keine Rückendeckung geben sollte, wollen Diana und John ihre Friedensmission fortsetzen und dabei gegebenenfalls mit eine anderen europäischen Regierung zusammenarbeiten: Wir haben den Schlüssel für den Frieden in der Hand“.

Ob der Schlüssel passt? Zur Zeit werden wieder zwei Deutsche als Geiseln in Kolumbien festgehalten.



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