Werner Mauss in der Internationalen Presse

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Format/taille des polices

Scènes du film documentaire réalisé par Stephan Lamby pour le MDR: Der Top Agent - „Das geheime Leben des Werner Mauss“ (le super agent secret; la vie secrète de Werner Mauss), diffusé sur ARD le 17 février 1999, sur NDR le 4 septembre 2000 et sur Phoenix le 12 février 2002 

Presseerklärung des Verteidigers Prof. Dr. U. Sommer zum Auftakt des Strafverfahrens Werner Mauss vor dem Landgericht Bochum am 10. Okt. 2019

Es beginnt ein Strafverfahren, das niemals hätte beginnen dürfen. Gegenstand ist das Konstrukt einer angeblichen Steuerhinterziehung. Herr Mauss hat keine Steuern hinterzogen. Er ist in seinem mittlerweile sehr langen Leben niemals mit dem Gesetz in Konflikt gekommen.

Im Gegenteil: Herr Mauss hat sich wie nur wenige andere Lebende in der Bundesrepublik Deutschland um dieses Gemeinwesen verdient gemacht. Er hat wie kaum ein anderer Straftaten aufgedeckt, er hat Terroristen zur Rechenschaft gezogen, er hat Korruption innerhalb von Bundesbehörden entlarvt und arbeitet bis zum heutigen Tage ebenso geräuschlos wie erfolgreich für Polizei und Staatsanwaltschaft. Ausländische Dienste schätzen seine Unterstützung. Man erinnert sich noch heute an seine legendären Vermittlungsaktionen in Kolumbien und im Nahen Osten, bei denen er beispiellose humanitäre Ergebnisse ins Rollen brachte. Herr Mauss rettete Leben.

Er hat Verbrechen aufgedeckt und sich damit viele Feinde gemacht. Der Eindruck ist nicht fernliegend, dass aus eigenem Interesse im Hintergrund die Prozessstrippen gezogen werden, um eine Legende zu beschädigen. Das Steuerstrafrecht ist hierfür ein geeignetes Instrument. Dass globale Aufklärungseinsätze Geld kosten, wissen die staatlichen Stellen, mit denen Herr Mauss kooperiert; sie haben daher mit dem verfahrensgegenständlichen geheimen Treuhandfonds den finanziellen Hintergrund seiner Operationen geschaffen und über Jahrzehnte abgedeckt. Dass Details von geheimen Aktionen und ihrer Finanzierung nicht öffentlich sein dürfen, ist banale Selbstverständlichkeit. Wer daher aus Wissensfetzen um diese Finanzierungen angeblich schlüssige strafrechtliche Vorwürfe konstruiert, beschädigt rechtsstaatliche Prinzipien.

Es liegt auf der Hand, dass Herr Mauss sich nicht verteidigen kann, ohne mit einer öffentlichen Aufklärung die Belange der Bundesrepublik Deutschland und anderer Staaten zu verletzen. Selbstverständlich kommt er auch als Geheimnisträger seinen staatsbürgerlichen Informationspflichten nach, doch ist weder die Steuererklärung noch die Öffentlichkeit eines deutschen Gerichtssaals hierfür der richtige Ort.

Es ist bereits perfide, einen zur Geheimhaltung Verpflichteten in die existenzbedrohende Rechtfertigungssituation eines Angeklagten zu drängen. Wenn darüber hinaus der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung, die Anlass zur wiederholten Durchführung des Strafprozesses ist, Herrn Mauss die Beweislast (nachweisbar, zweifelsfrei erkennbar, eindeutig vereinbart) dafür aufbürden will, dass die hier in Rede stehenden Gelder nicht die seinen sind, werden strafprozessuale Grundsätze mit Verfassungsrang auf den Kopf gestellt. Nicht der Bürger muss seine Unschuld beweisen, es ist allein die Aufgabe des Strafgerichts, Straftaten ohne jeden vernünftigen Zweifel zu beweisen. Darüber, weshalb der BGH hier mit inakzeptablen Mitteln Anweisungen zur Vernichtung eines verdienten Bürgers gibt, kann die Verteidigung nur spekulieren.

Dass eine kaum begreifliche Unfairness das gesamte Verfahren dominiert, ist seit Jahren eine traurige Erfahrung von Herrn Mauss. Anlass des Verfahrens war eine luxemburgische ,Steuer-CD, deren Urheber mittlerweile in der Schweiz strafrechtlich verurteilt worden ist, und deren Beschaffung von deutschen Behörden - offensichtlich in gesetzeswidriger Weise - in Auftrag gegeben, mit Erfolgsprämien an Kriminelle in Millionenhöhe entlohnt wurde und dennoch unter dem Mantel des Rechtsstaats verwendet wird. Mutmaßliche weitere Straftäter finden sich unmittelbar in der Justiz, die alsbald die laufende Strafakte in allen Details an sensationsgierige Journalisten weitergaben. Die insoweit erstattete Strafanzeige von Herrn Mauss wird von der Staatsanwaltschaft seit Jahren nicht gefördert, Ermittlungen in den eigenen Reihen finden nicht statt - möglicherweise die nächste Straftat innerhalb der Justiz.

Im Ergebnis haben die derart untreu agierenden Teile der Justiz in Kooperation mit einer Presse, die nur durch die Lust an der Dekouvrierung geheimer Interessen und Bilder prominenter Akteure getrieben wird, ein Gerichtsverfahren in die rechtsstaatliche Undurchführbarkeit manövriert. Zeugen, die sich trotz ihrer eigenen Geheimhaltungspflichten bereit erklärt hatten, Aussagen zu machen und damit die Haltlosigkeit der Vorwürfe gegenüber Herrn Mauss zu belegen, mussten sich zurückziehen, um sich und ihre Familien nicht selbst zu gefährden und um ihren vergangenen und zukünftigen, überpersönlichen Aufgaben nicht zu schaden. Die Staatsanwaltschaft beobachtet dies offensichtlich lediglich mit grimmigem Vergnügen. Jedenfalls hat sie alle Angebote der Verteidigung ausgeschlagen, diese Zeugen zu vernehmen oder auch bei Anhörungen dieser Zeugen auch nur anwesend zu sein.

Dass in einem Strafprozess nicht aufgeklärt werden soll, sondern hinter der Fassade eines gerichtlichen Rituals eine Verurteilung zelebriert wird, kennt Herr Mauss bislang lediglich aus Staaten, deren internationales Wirken er in der Vergangenheit bekämpft hatte. Er weiß, dass Rechtsstaatlichkeit kein Zustand, sondern ein stetiger dynamischer Prozess ist. Er wird dafür kämpfen, dass das heute beginnende Verfahren nicht weiter die Grenzen der Fairness sprengt.

WERNER MAUSS

58 ans de lutte contre la criminalité – Un combat pionnier contre le crime.

 

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Objectif de ce site:

Nous, Letizia et Werner Mauss, souhaitons clarifier ici la situation résultant des informations inexactes diffusées contre nous depuis des décennies par une poignée de journalistes, ayant des motifs pour la plupart criminels, en y opposant des faits objectifs.

 

Pour des raisons de sécurité et dans l’intérêt des enquêtes policières à venir, nous ne pourrons relater certaines aventures passionnantes. De même, nous ne saurions révéler ici tous les détails de certaines opérations. Nous comptons sur votre bonne compréhension à cet égard. Par ailleurs, les faits ne seront relatés que de façon abstraite car nous avons aussi une responsabilité déontologique vis-à-vis des nombreux collaborateurs travaillant sous couverture dans la lutte contre la criminalité et qu’il importe de protéger.
Pour cette raison, nous nous prononçons seulement aujourd'hui!


Toutes les opérations menées à l’échelle internationale depuis des décennies, que ce soit en Europe, en Amérique latine, en Asie ou au Proche-Orient, ont toujours été menées en collaboration avec les autorités allemandes et dirigées par celles-ci dans la plus grande transparence.

 

Pour en savoir plus sur nous, lisez la suite de cet article.

 

Cliquez sur la rubrique Contact dans le menu pour contacter le secrétariat de M. Werner Mauss [Link].




Werner Mauss, né le 11 février 1940 à Essen
Profession : Agriculteur diplômé
Profession après reconversion professionnelle : Expert en criminalité
Talent particulier et secret de son succès professionnel selon différents spécialistes nationaux et étrangers : Remarquable esprit de synthèse.


Marié depuis 1983 avec Letizia Mauss  [Link]

Letizia Mauss, née le 30 mars 1961 en Italie
Letizia
a passé son baccalauréat en 1979 dans l'État de Washington, Vancouver/USA
1980, deuxième baccalauréat à Cagliari/Italie
Études en Sciences politiques interrompues pour se consacrer aux missions secrètes.
Letizia Mauss parle couramment quatre langues.



En 1961, M. Mauss reçoit une formation privée d’agent « privé », d’enquêteur, ainsi qu’une formation en criminalistique, en droit pénal, en stratégies opérationnelles et en théories de la conspiration auprès de professeurs hautement qualifiés des écoles de police au rang desquels on compte également un agent des services de renseignements à la retraite.


N’ayant pas suffisamment de moyens, il a souvent dû financer sa formation par de petits emplois occasionnels en tant que journaliste assistant, ouvrier temporaire ou représentant commercial pour un fabricant d’aspirateurs.


  • Il ouvre une agence de détective privé
  • Grâce à son ingéniosité et sa détermination, il obtient aussitôt des succès éclatants pour des entreprises industrielles et des sociétés d’assurance allemandes pour lesquelles il travaille.
  • Il crée des bureaux en Allemagne, en Angleterre et en Suisse.
  • Il aide la police dans ses enquêtes.
  • M. Mauss a reconnu à l’époque l’impuissance de la police face aux organisations criminelles opérant au sein de structures transnationales.

Cela lui vaut d’être engagé par les services de police comme le tout premier agent travaillant sous couverture en Allemagne dans le cadre d’un projet pilote initié par lui-même au milieu des années soixante. L’objectif dudit projet est d’infiltrer des organisations criminelles jusqu'à leur noyau de manière à couper non seulement une branche, mais à abattre l’arbre entier. Après négociation, les sociétés d’assurance allemandes finissent, pour des considérations macroéconomiques, par soutenir le projet pilote proposé, qui offre la possibilité de réduire efficacement les dégâts causés par la criminalité organisée.


Sa longue expérience de pionnier a aidé à fonder des connaissances empiriques et à créer, au fil des années, des lois régissant la lutte discrète contre la criminalité. Ce qui, hier encore, suscitait des critiques, est accepté aujourd’hui comme faisant partie de l’arsenal légal et normal de la police d’investigation.

Dès le début de ses missions, M. Mauss s’est fixé lui-même des principes: "Sois juste et sans crainte. Ne travaille jamais avec le revolver ou le poing. Sois discret et utilise exclusivement ton cerveau. Ne te considère jamais comme un maître, comporte-toi toujours comme un apprenti". Ces principes, M. Mauss les a toujours appliqués jusqu’à ce jour. M. Mauss est un non fumeur convaincu et il ne boit que très rarement de l’alcool.

Pendant plus de 40 ans de service, de 1965 à nos jours, il ne s’est servi d’une arme à feu qu’une seule fois, en 1969, dans une situation de légitime défense et d’assistance à personne en danger au cours d’une opération d’arrestation près de Munich (Langwieder See) où il a dû tirer pour sauver la vie à deux agents de la police criminelle.

 

Après 1970, M. Mauss termine avec succès une formation accélérée de pilote professionnel, sanctionnée par une licence IFR assortie d’une autorisation de pilotage des avions Turboprop. Pour qu’il puisse se déplacer aisément nuit et jour et par tout temps d’un bout à l’autre de l’Europe dans le cadre de ses investigations, l’agent secret a eu à sa disposition, en guise de soutien logistique, un bimoteur à cabine pressurisée à bord duquel il couvrira 3 700 heures de vol, sans accident et sans copilote jusqu’en 1985.

 

Les succès remportés dans la lutte contre la criminalité valent à M. Mauss d’être engagé auprès de l’Office fédéral de la police judiciaire et d’autres services fédéraux, régionaux et sous-régionaux de la police allemande comme agent civil dans le cadre de la lutte contre le crime organisé, les meurtres, les délits graves, les actes individuels de délinquance ou le terrorisme. Il n'a jamais perçu la moindre prime de succès.

 

M. Horst Herold, qui a dirigé l’Office fédéral de la police judiciaire allemande (BKA) pendant longtemps, dira de lui à l’époque : "Il est mon arme secrète" ; déclaration publique abondamment relayée par la presse.

 

M. Mauss aidera au démantèlement de plus de cent associations criminelles et à l’arrestation d’environ 2 000 personnes. La plupart de ces associations sont poursuivies en justice en vertu de l’art. 129 du Code pénal allemand (StGb – disposition relative aux associations de malfaiteurs).

 

Le 16 juin 1983, le ministère de l’intérieur du Land de Basse-Saxe arrête une décision autorisant l’agent sous couverture Mauss (alias «Claude») à déposer de manière anonyme et sans décliner son identité dans l’affaire du cambriolage simulé contre Düe, en vertu de l’art. 96 du Code de procédure pénale allemand (StPO).

Le ministère explique entre autres: «Le témoin ‘Claude’ est un informateur de la police. Son travail a pour but de lutter contre la grande criminalité.»

 

«Une audition publique du témoin ‘Claude’ serait préjudiciable à ses missions actuelles et futures dans la lutte contre la grande criminalité et la criminalité organisée»

 

«Cela constituerait une menace, non seulement pour la vie du témoin ‘Claude’ et de sa famille, mais aussi pour la sécurité publique du Land de Basse-Saxe et de la République fédérale d’Allemagne.»

 

Dans un article intitulé «Der lange Weg des Fahnders Werner Mauss» (le long parcours du détective Werner Mauss), le quotidien allemand Die Welt consacre la Une de son édition du 31 juillet 1998 au «système Mauss», du nom donné à la tactique spéciale de lutte contre la criminalité mise au point par M. Mauss et utilisée lors de ses investigations secrètes.

Voir Die Welt dans la barre de navigation [Link]

Ce n’est qu’après 1983 que la presse commence à s’intéresser de près à M. Mauss. Son nom est associé à la résolution d’une série d’affaires criminelles spectaculaires. En revanche, le déroulement exact des événements et la nature de son intervention n’ont été révélés qu’en partie au grand public, ce qui contribue aujourd’hui encore à entretenir une légende autour de son nom.

 

Ainsi, le nom de Mauss est associé

  • à l’arrestation en 1970 à Alicante et Marbella du meurtrier de l’agent de police Lecki et de son acolyte Derks. M. Mauss a été chargé par le BKA de traquer ces grands bandits qui commettaient leurs forfaits suivant les méthodes similaires à celles du couple braqueur Bonnie et Clyde aux USA. Le ministre de l'intérieur de l'époque, M. Genscher, les avaient inscrits comme numéro un sur la liste des personnes recherchées par Interpol en Europe. Et pour la première fois dans l’histoire de la RFA, le ministre de l'intérieur allait ordonner des enquêtes centrales menées par le BKA à la demande d'un Land.

  • à l’affaire du cambrioleur italien Batista*, recherché dans toute l’Europe, que M. Mauss a pu attirer dans un piège sur la place de la cathédrale à Milan lors d’une opération secrète menée en collaboration avec les autorités d’Interpol en Italie, en France, en Suisse et en Allemagne. Lors de cette opération, Batista était sur le point d’aborder M. Mauss quand il a remarqué la présence de deux agents italiens d’Interpol qui voulaient l’arrêter. Aussitôt, il a sorti deux revolvers des poches de son manteau et ouvert le feu sur M. Mauss et les agents de police. M. Mauss a eu la présence d’esprit de se jeter aussitôt par terre et de se rouler entre la bordure du trottoir et son véhicule, échappant ainsi aux balles de Batista qui ne perforèrent que le réservoir de son véhicule. Les deux agents de police furent grièvement blessés. Batista essaya de s'enfuir en tirant autour de lui, mais il fut abattu par d’autres agents de la police italienne. Le butin volé par Batista fut saisi et M. Mauss veilla à ce que l’un des agents de police italiens blessés bénéficie d’une opération neurologique en Autriche, opération à l’issue de laquelle il put de nouveau marcher.
    *le vrai nom a été changé en Batista pour des raisons de sécurité.

 

 

De plus, il est associé depuis 1976


  • à l'arrestation des auteurs du vol du trésor de la cathédrale de Cologne, à la saisie et au rapatriement du trésor qui était caché près de Belgrade, en ex-Yougoslavie.


  • ainsi qu’à l’arrestation du terroriste présumé de la RAF, Rolf Pohle. M. Mauss a dépisté Pohle au cours de ses recherches systématiques, grâce à une de ces trames qu’il avait lui-même mises au point. Le piège s’est refermé sur Pohle à Athènes, avec l’aide de la police grecque, au moment où il allait acheter son journal, la Süddeutsche Zeitung. Cette arrestation marqua le début d’une nouvelle méthode de recherche assistée par ordinateur établissant une trame pour cerner le cercle des suspects. Plus de 200 policiers ont été mobilisés dans cette opération pour des missions de surveillance qui durèrent plus de deux heures, dans plus de 80 kiosques d’Athènes et de Piraeus. Après seulement 40 minutes, comme l’avait prévu M. Mauss, Pohle tomba dans leurs filets.


 

De même, il a été associé à l’élucidation

  • du cambriolage simulé par le joaillier Düe (13 millions de DM) en 1981.

    Dans une enquête sous couverture, M. Mauss réussit à récupérer 15 des bijoux que Düe avait précédemment déclarés volés.

    Après son arrestation le 5.8.1982, Düe est condamné le 4.1.1984 par le tribunal de grande instance de Hanovre à sept ans et demi de prison.

    La Cour fédérale de justice allemande (BGH) leva cette décision le 2.11.1984 parce qu’un témoin n’avait pas été entendu.

    Et il s’en est suivi l’acquittement au bénéfice du doute en deuxième ressort le 13 mars 1989, le ministère public n’ayant pas voulu considérer les preuves recueillies par des méthodes d’investigations secrètes.

    La chambre civile du tribunal de grande instance de Hanovre condamnera Düe pour manœuvres dolosives et imprudence caractérisée, en dépit de cet acquittement, sur la base des preuves non introduites en appel. Elle rejettera aussi sa demande d'aide juridictionnelle pour une action en dommages intérêts contre la société d’assurance Mannheimer Versicherung à concurrence de 73 millions de DM.

    Voir le jugement correspondant dans la rubrique réservée aux jugements et actes de procédure (Urteile/Schriftsätze) sous le 26 fevrier 1992, LG Hannover,   AZ 130192/91; pages 17, 18 et 19 [Link] et l’article paru dans le journal de Hanovre HAZ, du 27.2.1992 [Link]

    la bgh confirma la décision de la chambre civile du tribunal de grande instance de hanovre et l'assurance FUT exonérée du versement de TOUS dommages-intérêts AU titre du cambriolage simulé dans l’affaire Düe

    Düe recevra quand même plusieurs millions de DM à titre d’indemnité pour détention abusive.

En 1983, une poignée de journalistes, nommément connus entre-temps, menés par un journaliste de télévision de Francfort/Main, s’est fait manipuler dans le jeu criminel de Düe et ses acolytes.

Selon les informations dont nous disposons, ces personnes avaient réussi à corrompre un agent de la police judiciaire mis en détention provisoire dans le Land de Rhénanie du Nord-Westphalie. Il leur a été possible, avec l’aide de cet agent, de révéler l’identité du témoin Claude, qui n’était personne d’autre que l’agent secret Mauss mandaté par la police dans l’affaire Düe. A cet agent, ils achetèrent, de manière illicite, des informations confidentielles sur différentes instructions en cours, ouvertes par le parquet dans plusieurs villes allemandes, et dans lesquelles M. Mauss était cité comme agent travaillant sous couverture, engagé par la police.

Ayant pris illicitement connaissance des éléments du dossier de la procédure engagée par les procureurs spéciaux, les journalistes ont découvert dans quelles villes M. Mauss avait réalisé des pratiques d’infiltration, autorisées au demeurant par le parquet, dans l’intérêt de l’instruction en matière de criminalité.

BIEN EVIDEMMENT, L’ACTION DE M. MAUSS NE TOMBAIT PAS SOUS LE COUP DE LA LOI.

Délibérément, en violation de leur devoir et de leur responsabilité de journaliste, prêts à risquer le délit de «volonté d’induire la justice en erreur», ces journalistes porteront plainte contre M. Mauss pour recel et bien d’autres actes délictueux auprès des tribunaux de Hanovre, Coblence, Stuttgart, Francfort/Main et d’autres villes allemandes à des fins d’enrichissement personnel.

IL FALLAIT A TOUT PRIX LUI ALLEGUER DES DESSEINS CRIMINELS AFIN DE LE DISCREDITER EN TANT QUE TEMOIN DANS L’AFFAIRE DÜE.

Cependant, les parquets des villes précitées ne tardèrent pas à découvrir le complot. Ils regrouperont toutes ces procédures individuelles en une procédure collective portée devant les tribunaux de Francfort/Main qui décideront d’office de l’abandon des poursuites contre M. Mauss dans tous les délits cités dans les plaintes déposées par les journalistes.

Aussi, il n’était point surprenant pour tout observateur averti à l’époque de voir ce journaliste de télévision de Francfort/Main, cerveau du cercle criminel de journalistes, lancer dès 1983 un documentaire télévisé en vue de mettre en cause l’agent Mauss, après avoir aidé à révéler l’identité de celui-ci au grand public.

En automne 1983, aveuglé par les arrangements conclus avec Düe et poursuivant exclusivement ses propres avantages financiers, ce même journaliste de Francfort se mit à rencontrer de grands criminels, qui purgeaient leurs peines dans différentes maisons d’arrêt en Allemagne à cette époque, pour leur révéler ses connaissances illégalement acquises (voir plus haut) à propos des missions secrètes de la police auxquelles l’agent Mauss avait participé.

Dans son document litigieux, l’homme de Francfort donna alors «l’opportunité» à ces grands criminels de «se plaindre tous à l’unisson, comme en chœur», soutenant mordicus qu’ils avaient été condamnés injustement. Le journaliste manipula habilement le film documentaire contre M. Mauss au profit de Düe, prévenu à Hanovre à l’époque. L’objectif de cette polémique inventée de toutes pièces, et qui allait perdurer les années suivantes, était d’alléguer des desseins criminels au plus grand témoin de l’accusation «Claude» (Mauss) et de le discréditer, à des fins d’enrichissement personnel, dans l’affaire Düe.

Les complices de Düe ne ménageront aucun effort, même après la "relaxe" de ce dernier, pour asseoir leur influence auprès de la presse écrite et audiovisuelle afin de mieux dénigrer M. Mauss, en le faisant passer pour un personnage douteux dans une odieuse campagne d’intoxication médiatique.

Dans les années 1987/88, les époux Mauss opèrent comme agents sous couverture contre des meurtriers présumés et des preneurs d’otage dans le cadre de différentes missions coordonnées par les services de sécurité européens.

Une fois de plus, le «cercle de journalistes» prend illégalement connaissance d’une opération. Et il ne reculera même pas devant le risque de mettre sérieusement en danger la vie des époux Mauss par des mesures nuisibles menées pendant cette mission à l’étranger.

Dans un premier cas, les journalistes vont installer des objets non loin du lieu de rencontre afin de révéler l’identité des époux Mauss à leurs interlocuteurs criminels. Après constat, la police criminelle du Land participant à l’opération a immédiatement saisi lesdits objets pour audition ultérieure des preuves. Ces objets sont aujourd’hui sous séquestre comme moyens de preuve judiciaire dans la cave du cabinet des avocats des époux Mauss.

Dans un deuxième cas, les journalistes communiqueront des informations à des criminels qui s’en serviront pour tendre une embuscade au couple d’agents secrets dans un parking souterrain de Francfort. Le couple remarque une voiture placée de travers pour lui bloquer la sortie. Au même moment, cinq hommes avancent en direction du véhicule. A une vitesse foudroyante, M. Mauss brise la vitre latérale de la voiture placée de travers à l’aide d’un cric, pousse la voiture de côté et ils passent, son épouse et lui, en vitesse devant les hommes au physique méditerranéen qui tentent en vain de leur barrer le passage. Ils défoncent la barrière de sortie du parking. M. MAUSS INFORME LE SERVICE DE POLICE FEDERAL POUR CLARIFIER L’INCIDENT.


Une fois de plus, l’objectif des intrigants était d’écarter M. Mauss en tant que témoin à charge dans l’affaire Düe.


Selon les informations dont dispose M. Mauss, les complices de Düe ont empoché la totalité des indemnités versées à ce dernier par le Land de Basse-Saxe pour détention abusive après son « Acquittement » en mars 1989


Coup de théâtre en juin 2000, 19 ans après, – le délai de prescription écoulé – 10,8 kilos de bijoux jadis déclarés volés par Düe sont saisis, encore étiquetés dans leur emballage d’origine, dans l'ancien magasin du père Friedrich Düe Am Ballhaus à Hanovre, à env. 400 mètres du lieu du crime, Am Kröpcke, pendant des travaux de rénovation.

Le nouveau propriétaire avait trouvé le "butin" dissimulé dans le magasin du père derrière les murs et les plafonds. Le père Friedrich Düe a vendu son magasin début automne 1982, pendant que Rene Düe était en détention provisoire. C’est pourquoi le fils criminel n’avait "heureusement" pas pu entrer en possession de son précieux butin jusqu'à la découverte de celui-ci en juin 2000.

Voilà qui devrait permettre de prouver définitivement que Düe avait simulé le cambriolage. En tout cas, il serait ridicule de prétendre que les voleurs avaient caché leur butin dans le magasin même du père Düe après leur forfait le 31 octobre 1981. Avec un certain recul, la déclaration de Düe lors du procès en appel selon laquelle il aurait retrouvé, par hasard, les 15 bijoux à charge remis à M. Mauss dans le magasin de son père, se révèle même être vraie.

Mais Düe avait «juste» oublié de dire au tribunal que 10,8 des 40 kilos étaient encore dissimulés dans le plafond et dans les murs de l'ancien magasin.


Après coup, il est effarant de constater que Düe et ses complices ont même réussi à se servir de célèbres hommes politiques, à les tromper de manière à en faire des complices involontaires de leurs malversations criminelles, «apparemment avec succès».


L’état actuel des informations disponibles sur l’affaire Düe permet de faire le r é s u m é suivant:

- 31 octobre 1981: «cambriolage» contre Düe.

- Düe déclare plus de 40 kilos de bijoux, dont 3.400 pièces de marchandises prises en commission, comme volés.

- Des témoins observent comment deux hommes au physique méditerranéen quittent précipitamment le magasin, munis chacun d’une petite mallette.

 

- La police de Hanovre exclut que les «auteurs ou complices présumés» aient pu transporter 40 kilos de bijoux en si peu de temps, les mallettes étant trop petites pour autant de bijoux, etc.

 

- En 1991, lors d’un procès pour meurtre à Istanbul, des Turcs [Link], [Link], déclarent avoir aidé Düe à simuler le cambriolage.

 

- S’agit-il des hommes au physique méditerranéen que des témoins avaient vu quitter les lieux immédiatement après le crime?

 

- En 1982, le LKA du Land de Basse-Saxe crée un groupe de travail en raison de divers indices graves.

 

- Eté 1982, Düe remet à l’agent secret de la police «Claude» (Mauss) 15 des bijoux déclarés volés.

 

- Il est arrêté et condamné à sept ans et demi de prison par le tribunal de grande instance de Hanovre le 4 janvier 1984.

 

- Entre sa condamnation en 1984 et son acquittement en deuxième ressort en 1989, Düe et ses complices criminels organisent une campagne de diffamation contre M. Mauss, probablement la campagne de diffamation la plus odieuse jamais menée en Allemagne contre un important témoin de l’accusation (l’agent secret de la police Mauss) dans le but de l’écarter comme témoin à charge.



Comme Düe et ses complices s’y attendaient

- Le 13 mars 1989, Réné Düe est relaxé en appel au bénéfice du doute. La chambre correctionnelle de Brunswick n’avait pas considéré les preuves recueillies par des méthodes d’investigations secrètes.




Comme Düe et ses complices s’y attendaient

 

- M. Mauss n’est pas entendu comme témoin à charge par la chambre correctionnelle de Brunswick.

 

Comme Düe et ses complices s’y attendaient

 

- Düe est entendu. Lors de l’audition, il déclare avoir retrouvé, par hasard, les 15 bijoux déclarés volés dans le magasin de son père. La chambre croit cette version des faits.

 

CONTRE TOUTE ATTENTE POUR Düe et ses complices

 

- En dépit de la relaxe prononcée par la chambre correctionnelle de Brunswick, la chambre civile du tribunal de grande instance de Hanovre considère toutes les preuves recueillies par l’agent sous couverture Mauss et d’autres preuves administrées par la police. Elle reconnaît Düe coupable du délit de manœuvre dolosive au détriment de son assurance. En vertu du jugement du tribunal de grande instance de Hanovre du 26 février 1992, confirmé par la BGH, l'assureur est exonéré du versement de tous dommages-intérêts au profit de Düe en raison, entre autres, de la manœuvre dolosive constatée par le jugement. Le tribunal rejette également la demande d’aide juridictionnelle de Düe pour une action en dommages intérêts contre la société d’assurance Mannheimer Versicherung à concurrence de 73 millions de DM.

 

- C O N T R O V E R S E: malgré toutes les décisions précitées, le Land de Basse-Saxe procéda au versement de plusieurs millions de DM à Düe à titre d’indemnité pour détention abusive. Ses complices criminels ont immédiatement empoché cet argent.

 

- Le 20 juin 2000 (19 ans après le cambriolage), 10,8 kilos des bijoux cités dans l’affaire du cambriolage contre Düe sont retrouvés et saisis, encore étiquetés dans leur emballage d’origine, lors des travaux de rénovation effectués dans l'ancien magasin du père Düe sis à la maison des fêtes. La découverte est faite à 400 mètres seulement du lieu du crime.

 

- Après cette découverte, les personnes qui s’étaient laissées influencer par la campagne de diffamation organisées quelques années auparavant contre l’agent sous couverture Mauss, moyennant de gros efforts et beaucoup d’argent, sont elles aussi convaincues de la culpabilité de Düe.

 

C O N C L U S I O N:

 

Des criminologues, juges, procureurs internationaux, etc. interrogés sont unanimes là-dessus: si l’affaire Düe est un cas type qui se prête à merveille à l’étude dans nos écoles de police, elle montre aussi comment Düe a pu obtenir une relaxe, en foulant aux pieds tout principe de l’État de droit, grâce à ses actions criminelles et à l’influent réseau qu’il a pu tisser avec l’aide de ses complices. Et au final, il y a un crime qui reste impuni pour cause de prescription.

 

Malgré tout, au bout du compte, Düe et ses complices criminels s’en sont tirés avec de gros dommages et sans avantages financiers.

 

Pour toutes ces personnes, c’est un rêve qui est parti en fumée, laissant une bizarre impression d’amertume.


Les é v e n t u e l s  é m u l e s devraient en retenir la leçon suivante:


     "L e  C r i m e  n e  p a i e  p a s".

 

WamS, Nr. 25 vom 18.6.2000 [LINK],
HAZ 29.6.2000, [LINK];
Wochenspiegel, 12.6.2000 [LINK], 
dpa, 28.6.2000; [LINK],
Der Spiegel, Nr. 26/2000, S.71,72 und 73; [LINK]
Bild, 24.6.2000; [LINK],
Bild, 26.6.2000;[LINK]


Ordonnance de référé contre Düe, rendue le 31.7.2000 par le tribunal de grande instance de Stuttgart, LG Stuttgart, AZ 17 O 406/2000 [Link],


Requête de Me Wenzel du 4.9.2000, demandant l’exécution de l’ordonnance de référé rendue par le tribunal de grande instance de Stuttgart contre Düe. [Link],

 

Injonction de ne pas faire obtenue contre Rene Düe avec force de chose jugée le 28 septembre 2000, AZ 17O406/400 [Link],

 

Confirmation d’acceptation de Düe [Link],

Communication de son avocat, Me Malottke, du 3.11.2000 [Link],

 

Lettre du 20.1.1992 adressée par Me Wenzel au Procureur général à Celle et au Procureur principal de Hanovre sur le soupçon de participation du citoyen turc Aydin Yildizsoy au cambriolage simulé par Düe le 30.10.1981. [Link]

 

Yildizsoy assassine son complice le 20.3.1991 à Istanbul. Il coud la bouche de sa victime avec un fil, à la manière de la mafia. Interrogé par le tribunal sur cette pratique, il explique que c’est pour empêcher le mort de « divulguer ce qu’il sait », même dans l’au-delà. Lors de son audition, il déclare connaître Rene Düe et que le cambriolage du 31.10.1981 était simulé. Le frère de la victime, Nevzat Avan, déclare également devant le même tribunal d’Istanbul que la victime Nevzat et Yildiszoy s’étaient fait passer pour des cambrioleurs pour attaquer la bijouterie de Düe, avec la complicité criminelle de ce dernier.

 

Pour en savoir plus sur cette affaire, cf. Turquie [Link]

Article de Hürriyet du 1er février 1992 [Link]

Quotidien Mannheimer Morgen du 5 février 1992 [Link]

 

Article de l’hebdomadaire Der Spiegel, édition du 26 juin 2000, N° 26/2000 [Link]

 

 

  • En 1983, M. Mauss évite une catastrophe écologique en retrouvant les 41 fûts les plus recherchés d’Europe et dans lesquels étaient transférés les déchets chimiques contaminés par la redoutable dioxine de Seveso après l’incident de Seveso (Italie). Les fûts recherchés étaient cachés dans un abattoir désaffecté du Nord de la France (Anguilcourt-le-Sart). Les auteurs de cet acte criminel comptaient se débarrasser des fûts dans l’Atlantique ou dans la Méditerranée, la pression des enquêtes se faisant de plus en plus grande. Grâce au travail de M. Mauss, les auteurs ont pu être identifiés et arrêtés. Et les fûts de dioxine ont été saisis à temps. Par ailleurs, l'arrestation de ces criminels a mis la police sur la piste d’un important réseau européen de pollueurs qui avaient pour spécialité de se débarrasser illégalement des produits nocifs pour l'environnement.

  • En 1987, on confie au couple une mission spéciale en collaboration avec la cellule de crise du gouvernement allemand pour la libération des otages Rudolf Cordes et Alfred Schmidt enlevés par le Hezbollah au Liban. La mission est couronnée de succès.


En 1981, Mauss fait la connaissance de la jeune italienne Letizia, une étudiante en Sciences politiques qui parle couramment quatre langues. Il l’épouse en 1983, dans la Cathédrale San Marco de Venise. Trois enfants sont nés de ce mariage. Depuis lors, elle l'accompagne et le soutient partout, dans toutes ses missions aux quatre coins du monde.



Dès 1984, M. Mauss et son épouse interviennent de plus en plus en Amérique latine, notamment en Colombie où ils travaillent d’abord pour le groupe Mannesmann AG. Leur mission consiste à protéger le projet de construction de l’oléoduc de Cano Limon contre les attaques de la guérilla.


Malgré les enlèvements de techniciens, la violence et les innombrables attentats, les époux Mauss réussissent, grâce à un programme humanitaire, à redonner une nouvelle volonté de vie à la population plus que démunie de la zone et à l’enthousiasmer pour le projet.


Soutenus par l’Église catholique colombienne, les époux Mauss mettent sur pied un programme d’aide à cette population qui vit en dessous du minimum vital, en initiant la construction de petits jardins d'enfants et d’hospices ainsi que l’approvisionnement en médicaments de première nécessité tels que les antibiotiques.



Dans sa lettre de remerciement du 9 septembre 1985 adressée aux époux Mauss au nom de la population de son diocèse, l’évêque de Arauca, Monseigneur Jesus Emilio Jaramillo Monsalve écrit :

Extrait : "Vous m'avez aidé à comprendre mon peuple, qui est issu d’une famille pauvre. Du point de vue existentiel, je sais que la tragédie de ceux qui ne possèdent rien est de ne pas avoir d’avenir. C'est pourquoi je sais que ce qu'on peut nous donner de plus grand c’est l’espoir ou une raison de vivre. ...Du ciel souillé avec du sang humain, votre cœur rayonne comme une étoile. Je loue le Seigneur de vous avoir choisis pour fonder un programme d'aide pour le Tiers-Monde. Vous avez écrit dans mon diocèse les meilleures pages de votre vie."


La guérilla réagit avec respect et humanisme. La violence a cédé la place au dialogue: D’anciens ennemis, les guérilleros sont devenus assistants et protecteurs du projet. Et Mannesmann a pu terminer la construction de l’oléoduc en 1986 sans mettre davantage en péril la vie de ses collaborateurs.

 

Dès le début du projet, M. Mauss et son épouse se sont dit que toute action provoque une réaction. Pour combattre la violence, il ne faut pas vaincre la guérilla mais atténuer et combattre plutôt la misère de la population.



M. Mauss a entre autres parlé de ces expériences lors

d’un débat télévisé présenté par M. Rupprecht Eser au

cours de l’émission Eser und Gäste (Eser et invités)

du 19 juillet 1998 sur la deuxième chaîne publique

allemande ZDF
, avec comme invités M. Pablo Beltran,

chef militaire de l’Armée de libération nationale (ELN),

M. Mauss et son épouse
.

[ LINK au Film ] Eser und Gäste, format large





À partir de 1995, le couple mandaté par le bureau du chancelier fédéral a mis à profit les contacts noués dans le cadre de la mission Mannesmann pour entamer des négociations avec les commandants du commandement central (COCE) de l’ELN dans le cadre d'une mission spéciale dirigée par l’ex-coordinateur du renseignement allemand auprès du cabinet du chancelier, M. Bernd Schmidbauer, membre du Bundestag (http://www.bernd-schmidbauer.de).

 

L’objectif était d’amener l’ELN à s’engager dans le processus de paix. Par la même occasion, le bureau du chancelier exigea de l’ELN la libération inconditionnelle d’un Européen enlevé par l’ELN alors qu’il était en mission pour une entreprise allemande en Colombie.

 

Le commandement de l’ELN approuva aussitôt la libération de l’otage en raison de l’intérêt manifesté par l’Allemagne pour le processus de paix colombien.

 

A l’issue des premiers entretiens conduits sous la médiation des époux Mauss, une délégation composée de membres ayant pouvoir de décision au sein de l’ELN s’est rendue en Allemagne pour un tête-à-tête avec le ministre d’État, M. Schmidbauer.

 

Les délégués de l’ELN ont remis au ministre Schmidbauer une invitation pour une prise de contact exploratoire dans le but d’étudier les possibilités d’un début de processus de paix. L’ELN accepta les époux Mauss comme intermédiaires. La guérilla proposa de se rencontrer pour les premiers entretiens dans le camp central de l’ELN (Andes colombiennes) avec la participation du commandant en chef de l’ELN, M. Nicolás Rodríguez Bautista, et de son adjoint, M. Antonio García. Le bureau du chancelier accepta la proposition sur le fond, mais voulut d’abord attendre la libération de l’otage européen.

 

Au début du mois d’octobre 1995, les agents secrets se rendent alors en Colombie pour la remise de l’otage. Les services de sécurité colombiens avaient été informés de ce transfert afin qu’ils en instruisent leurs forces opérationnelles dans l’intérêt d’une réduction des risques.

 

En collaboration avec l’Église catholique de Colombie, pour des raisons humanitaires et conformément aux accords entre la guérilla et le bureau du chancelier à Bonn, les époux Mauss remettent à l’ELN un hôpital de campagne pour la prise en charge des femmes enceintes, des blessés légers et graves. C’était la première mesure de mise en confiance vis-à-vis de l’ELN.


Le lieu convenu pour la remise de l’otage était à quelques heures de voiture de Valledupar (nord-est). À cette époque, la région quasi enclavée et montagneuse était le théâtre de combats acharnés entre militaires, paramilitaires et guérilla. Les voies d’accès étant en zone militaire interdite, les époux Mauss ont dû survoler la zone dangereuse à bord d’un petit avion monomoteur affrété pour la circonstance, pour atterrir dans un aérodrome où les attendait le secrétaire de l’évêque de Valledupar avant de continuer le voyage à bord de la Jeep de l’église. C’est après minuit que le couple et le prêtre arrivent au lieu de rencontre convenu avec la guérilla, en pleine forêt. Plus de cent guérilleros armés jusqu’aux dents les y attendaient pour leur remettre l’otage. Ce dernier était en état d’ivresse avancée.

 

Des pluies torrentielles avaient provoqué des glissements de terrain, rendant impraticable le bout de sentier qu’ils avaient emprunté dans la jungle. Sur le chemin du retour, la Jeep de l’église s’embourba dans un fossé. Elle est sérieusement endommagée. Les occupants eurent toutes les peines du monde à remettre le véhicule en route.

 

Comme on le constatera plus tard, une patrouille de paramilitaires en uniforme de l’armée colombienne, armés de mitrailleuses et de pistolets mitrailleurs avait tendu une embuscade à un carrefour au cœur de la forêt. Le groupe avait vraisemblablement enregistré d’importants mouvements de troupes adverses aux frontières contrôlées par les guérillas.

 

Une Jeep blanche, ressemblant à s’y méprendre à celle de l’église, avec des campesinos (campagnards) à bord, tombe accidentellement dans l’embuscade tendue par les paramilitaires. Les paramilitaires, qui s’attendaient sans doute à ce que ce soit le véhicule de l’église qui sorte de la zone contrôlée par la guérilla, ouvrent aussitôt le feu sur le véhicule des campesinos sans défense, blessant grièvement les occupants. Par la suite, les paramilitaires stopperont aussi la Jeep de l’église arrivée plus tard sur les lieux à cause de l’accident. Les militaires tenteront de faire descendre le secrétaire de l’église, les époux Mauss et l’otage libéré du véhicule, en les menaçant avec leurs pistolets mitrailleurs chargés. Le prêtre et Madame Mauss parviennent à convaincre les hommes en tenue que les personnes à bord du véhicule de l’église étaient des membres de la paroisse de Valledupar. C’est la force de persuasion du prêtre qui sauva la vie aux époux Mauss et à l’otage libéré.

 

Les époux Mauss et le prêtre apportent les premiers secours aux campesinos grièvement blessés (l’un d’entre eux était grièvement blessé au bas-ventre et toute la paroi abdominale était ouverte). Bien qu’étrangement passifs, les paramilitaires – du moins ces gens qui se passaient pour des paramilitaires – donnent quand même l’autorisation d’évacuer les personnes blessées par balle, qui criaient de douleur et perdaient énormément de sang, vers l’hôpital le plus proche, c.-à-d. à deux heures et demi du lieu de l’incident, dans la Jeep de l’église.

 

Plus tard, les époux Mauss et le prêtre aideront les médecins, qui n’étaient pas du tout préparés à cette situation, à porter les soins nécessaires aux campesinos.

 

M. Mauss informait régulièrement le bureau du chancelier du déroulement de l’opération par téléphone satellite.

 

Il était prévu que l’otage libéré soit accompagné hors de la Colombie dans la même matinée, vers un aéroport étranger par lequel il pouvait rejoindre Francfort/Main à bord d’un avion de la Lufthansa. Cependant, l’avion affrété spécialement pour ce transfert a dû faire un atterrissage forcé avant Valledupar à cause d’une panne de moteur. C’est à bord d’une autre machine affrétée par le couple que l’otage libéré gagnera – encore à temps – l’aéroport où il sera confié à la garde de la Lufthansa pour le vol Caracas–Francfort.

 

Après la libération de l’otage, le ministre d’État Schmidbauer a invité le brave prêtre et l’évêque de Valledupar en Allemagne pour une réception privée dans le bureau du chancelier. Le ministre et les époux Mauss ont profité de l’occasion pour remercier les ecclésiastiques pour le soutien et leur courage qui leur a sauvé la vie.

 

Avec la libération réussie du dernier otage et la remise d’un hôpital de campagne à l’ELN, toutes les conditions étaient désormais réunies pour que les époux Mauss, forts du soutien du bureau du chancelier, acceptent l’invitation de se rendre en Colombie dans le camp central de l’ELN pour une mission chargée de préparer la direction de l’ELN, principale partie prenante au conflit, à d’éventuelles négociations de paix.

 

Pour des raisons de documentation, les époux Mauss souhaitent se faire accompagner par une équipe de journalistes pendant le périlleux voyage au camp central de l’ELN. De là sont nés divers entretiens avec différentes maisons d’édition et plusieurs journalistes.


Le bureau du chancelier approuve la proposition du couple d'agents secrets de voyager en compagnie des rédacteurs de l’hebdomadaire allemand Der Spiegel, des collaborateurs de la rédaction du magazine d'enquêtes et d'investigations Spiegel TV, d’une équipe de cameramen et d’un conseiller juridique des époux Mauss pour la Colombie.


Côté garantie juridique, la direction de l’hebdomadaire Der Spiegel et Me Wenzel, l’avocat mandaté par les époux Mauss à l’époque, ont signé à Stuttgart une obligation de discrétion concernant la visite commune dans le camp.

Dans le libellé du contrat du 3 novembre 1995 (voir points 3 et 8, entre autres), l’hebdomadaire Der Spiegel s’engage comme suit:

3. «Si M. et/ou son épouse sont photographiés ou filmés seuls ou ensemble avec d’autres personnes par un collaborateur du SPIEGEL, le SPIEGEL s’engage à détruire ces images et/ou les négatifs correspondants, le cas échéant, en le coupant du film.»

8. En cas de violation d’une des clauses précitées, Der Spiegel s’engage à payer à M. une amende conventionnelle de 50 000 DM et ce, pour chacune des infractions sans qu’un lien de connexité ne soit établi entre les infractions consécutives.

 


Le groupe dirigé par les époux Mauss a été conduit par un prêtre et des véhicules de l'église catholique jusqu’aux abords de la région contrôlée par la guérilla où les attendait un commando de l’ELN qui devait continuer le voyage avec eux. Les voyageurs ont dû traverser un champ de mines sur des mulets pour rejoindre le camp de l’ELN. L’ELN n’informera M. Mauss que bien plus tard de ce danger particulier.

 

Pendant les quatre jours passés dans le camp, les époux Mauss ont pu s’assurer de la volonté de l’ELN à participer aux négociations de paix et en obtenir confirmation. Les collaborateurs du "SPIEGEL" et de "SPIEGEL TV", eux aussi, ont eu l’opportunité de discuter intensément avec les guérilleros. Les cameramen ont pu filmer la vie dans le camp et les interviews qui souvent duraient jusqu'à huit heures de temps. Ils ont également filmé les entretiens avec les commandants du COCE.

 

Comme deux citoyens italiens étaient encore entre les mains de l’ELN à cette époque, on a négocié avec l’ELN pour que celle-ci les libère sous des conditions humanitaires et sans rançon.


Dans le camp: L'équipe du Spiegel a pu filmer aidée de M. Mauss qui a pris environ 1 800 photos.

 

Après un séjour de quatre jours dans le camp, le cortège est rentré sur Bogota à bord de plusieurs petits avions qui ont fait la navette. L’équipe du Spiegel est restée à Bogota tandis que les époux Mauss se sont envolés pour deux jours en Allemagne pour des entretiens avec le bureau du chancelier. À cette occasion, le couple Mauss a remis à la rédaction du Spiegel à Francfort-sur-le-Main les films qui avaient été tournés dans le camp par l’équipe du Spiegel. Spiegel TV envisageait de diffuser ce film déjà le 19 novembre 1995 sur RTL, ce qui fut d’ailleurs fait. Comme prévu dans le contrat du 3 novembre 1995, les époux Mauss ne seront pas mentionnés dans ce reportage.

 

Dans son édition n° 47 du 20 novembre 1995, la rédaction du SPIEGEL a consacré un reportage à cette mission en Colombie, conformément aux engagements pris dans le contrat. Dans le même numéro, DER SPIEGEL publie à la page 3 une note de la rédaction accompagnée d’une photo intitulée: "Guerilleros, SPIEGEL-TEAM in Kolumbien" (Guérilléros, l’équipe du SPIEGEL en Colombie). Cette photo prise dans le camp par M. Mauss à été mise à la disposition du SPIEGEL par celui-ci.


Les autorités allemandes, sous la coordination du ministre Bernd Schmidbauer, ont approuvé la proposition des agents d’inviter l’ELN en Allemagne et la démarche proposée en vue de la libération des otages italiens. Les gouvernements italien et colombien en ont été informés.


De retour à Bogota, le couple reprend l’avion avec l'équipe du Spiegel en direction de la zone contrôlée par l’ELN. Cette dernière rend officiellement les otages italiens à l’équipe du Spiegel, comme cela sera diffusé plus tard dans un reportage de RTL. Le couple d'agents secrets s’envole avec les otages libérés vers Bogota et remet les otages sains et saufs aux autorités de l’ambassade italienne de Bogota.

 

Dans la nuit du 16 au 17 novembre 1996, les époux Mauss sont arrêtés à l'aéroport Jose Maria Cordova de Medellin Rio Negro, à tort, comme le constatera la plus grande juridiction de la province d’Antioquia dans son jugement  d’ a c q u i t t e m e n t  définitif du 20.05.1998.


Quelques jours après l'arrestation du couple, la rédaction du Spiegel, pour faire grimper les tirages, vend les reportages tournés en équipe avec M. et Mme. Mauss dans le camp de l’ELN en 1995. Pendant les trois premiers mois suivant l’arrestation du couple, le film sera amplement diffusé à la télévision colombienne, souvent plus de dix fois par jour. Seul bémol, le montage était fait de nature à induire en erreur. En effet, dans les scènes de bienvenue et d’adieu filmées, on pouvait voir comment les époux Mauss et les guérilleros de l’ELN se donnent des accolades. Rien d’inhabituel car c’est l’usage en Amérique latine. En revanche, le Spiegel avait «évidemment» coupé les séquences avec ses propres collaborateurs accomplissant le même rituel de salutation vis-à-vis des guérilleros de l’ELN, donnant ainsi une fausse impression aux téléspectateurs.


Devant tant de familiarité révélée dans le document vendu par le Spiegel à la télévision colombienne, même un simple observateur extérieur ne pouvait se défaire de l’impression que l’ELN et le couple entretenaient des « rapports particuliers », à plus forte raison les militaires colombiens.

 

Comme elle ignorait tout de l’existence d’un contrat fixant les termes de la coopération entre le Spiegel et le couple, la police judiciaire colombienne en a conclu à des images filmées à l’insu et sans l’accord du couple. Les époux Mauss qui étaient en prison à cette époque s’étaient retrouvés dans une situation dangereuse pour leur vie, exposés à d’éventuelles attaques de la part des militaires ou des paramilitaires à cause de ces images.

 

Cela poussa d’ailleurs le DAS (Departamento administrativo de seguridad, services de sécurité colombiens) et le Procureur général à ouvrir conjointement une enquête judiciaire contre M. et Mme Mauss.


Ainsi, ce document avait contribué à une troublante désinformation à l’encontre des époux Mauss tant auprès des autorités que de la presse et de certaines parties de la population colombienne. Et c’est pour clarifier cette situation que l’avocat des époux Mauss, Me Menzel (Stuttgart), adressa une demande de rectificatif en date du 15 septembre 1997 à la direction du Spiegel. Celle-ci se montra compréhensive et réagit aussitôt. Dès le 19 septembre 1997, le conseiller juridique du Spiegel fait parvenir à l’avocat de Stuttgart une lettre à présenter au président du DAS, le général Henrique Montenegro Rinco.


COPIE DE LA LETTRE :

 

Monsieur Wenzel,

A la demande de Monsieur X (direction du Spiegel), je confirme par les présentes que les prises de vue faites à l'occasion de la visite de M. Mauss et de son épouse dans le camp de l’ELN en novembre 1995 par une équipe de Spiegel TV ont été réalisées avec l’accord du couple Mauss – et non pas à leur insu. Spiegel-TV n’a utilisé ces images qu’après l’arrestation des époux Mauss. Par conséquent, Monsieur et Madame Mauss n'avaient aucune possibilité d’influence sur le fond et la forme des diffusions ultérieures de Spiegel-TV.

...signé, le conseiller juridique du Spiegel


La procédure engagée par la police colombienne contre les époux Mauss suite au reportage du Spiegel a été immédiatement levée par ordonnance n° 20598 du 5 novembre 1997 du directeur du DAS après que la lettre du Spiegel lui a été présentée. Grâce à cette lettre, le couple Mauss s’est vu réhabilité auprès des autorités colombiennes irritées par le reportage du Spiegel.

Lire aussi: FOCUS éd. 46/1997 [Link]


Dès le début de leur mission, le couple, avec l’accord du bureau du chancelier fédéral, menait parallèlement des négociations de médiation avec l’ancien président colombien M. Ernesto Samper, le ministre de l'intérieur, M. Horacio Serpa, ainsi que l’ex-consul de Colombie à Berlin, M. Carlos Villamil Chaux, à l’époque chargé de mission mandaté par le président Samper pour mener les négociations dans la chancellerie fédérale.

Voir aussi la lettre du président colombien au chancelier de la République fédérale d’Allemagne du:


11 mai 1996 [Link],
13 juin 1996 [Link],
28 juin 1996
[Link],

11 juillet 1996 /Extrait/ [Link]


Le 22 septembre 1996, le président colombien, M. Ernesto Samper, M. Carlos Villamil Chaux, le ministre allemand, M. Schmidbauer, et les époux Mauss se sont rencontrés dans les locaux de l’ambassade de Colombie auprès de l’ONU  à New York pour convenir des modalités d’une rencontre autour d’une table de paix en Allemagne, sous le double parrainage de la Conférence des évêques d’Allemagne et de Colombie.

Source : La Semana du 2 mars 1998, "Mauss a todo galope" (Mauss en plein galop). La Semana est le plus grand hebdomadaire de Colombie [Link]


En novembre 1995, les dirigeants de l’ELN donnent leur accord pour qu’une première délégation du commandement central (COCE) accompagne les époux Mauss en Allemagne pour une prise de contact en vue d’explorer les possibilités d’un processus de paix. En début 1996, les époux Mauss iront chercher les commandants au cœur de la forêt colombienne dans le cadre d’une action bien concertée. Les commandants étaient prêts à se séparer de leurs armes et à confier leur destin à l’agent secret lors du voyage. Cette action sera considérée comme historique.


Dès l’arrivée des commandants de l’ELN en Allemagne, l’ex-ministre délégué à la chancellerie, M. Schmidbauer, exigea avant le début des pourparlers de paix avec l’ELN que tous les otages européens encore entre les mains de l’ELN soient libérés. Les commandants expliquèrent sur-le-champ qu’ils étaient disposés à suivre la volonté des autorités allemandes sur le fond. Mais, l’ELN ayant une structure confédérale, il était indispensable que les chefs régionaux (Frente) de la guérilla en Colombie donnent aussi leur accord au COCE.


Les époux Mauss ont donc dû rentrer au cœur de la forêt colombienne pour y convaincre chaque chef régional de la nécessité de libérer immédiatement les otages.


Jusqu’en novembre 1996, Mauss et sa femme ont pu obtenir la libération de dix otages européens qu’ils ont sortis, à leurs propres risques et périls, des zones de combat vers leur liberté bien méritée. Le bureau du chancelier était en contact permanent avec les gouvernements concernés avant et pendant les opérations menées en collaboration avec ces derniers. Tous les gouvernements impliqués étaient informés des opérations des époux Mauss et approuvaient leur démarche.


À l’occasion de la libération de l’un de ses collaborateurs, le responsable d’une PME allemande menant des opérations à l’échelle internationale envoie au chancelier de la République fédérale d’Allemagne la lettre de remerciement suivante.


Extrait:

                                                                      Le 11 mars 1996

Monsieur le Chancelier fédéral,

…………………

En ces temps difficiles marqués par un contexte de rude compétition internationale, il est réconfortant de savoir que vous avez déjà préparé le terrain, en particulier dans les pays difficiles, afin de sortir les entreprises allemandes des situations précaires en cas de besoin.


Vous avez expliqué devant le Bundestag allemand que l’objectif de votre politique c’était, entre autres, de « parler aussi à ceux avec qui personne ne parle d’habitude ». Grâce à cette politique, Monsieur le Chancelier, vous avez œuvré à ce que notre collaborateur, M. X, nous soit restitué, sans demande de rançon. Non seulement vous avez préservé notre groupe des dommages encore plus importants, vous avez aussi sauvé la vie à M. X et aidé une jeune famille à retrouver le bonheur.


Monsieur X se trouve dans un état relativement satisfaisant même si son épouse et lui doivent encore digérer ce choc psychologique. Monsieur X. a souhaité vous écrire lui-même dès que son état psychique sera plus stable.

………..


Cette opération de libération a été organisée de façon professionnelle, dans la plus grande discrétion et avec la plus grande précision, dans toute la chaîne d’exécution jusqu’à la libération, par le ministre d’État, Monsieur Schmidbauer. Le couple Y s’est risqué lui-même jusqu’au centre pour sortir M. X de la jungle. Pendant tout ce temps, on se sentait en sécurité, étant en contact avec votre bureau et parce qu’il n’y avait eu aucune faille dans le système. Nous éprouvons de la gratitude et un grand respect.

Monsieur le Chancelier, la famille X, mes collaborateurs et moi-même tenons à vous remercier pour votre soutien. Nous admirons votre courage et votre dynamisme politique ; nous sommes fiers de vous avoir comme chancelier.

Nous vous prions d’agréer, Monsieur le Chancelier, l’expression de notre respectueuse considération.
Signature


Malheureusement, Monsieur X. n’allait plus jamais se remettre du choc psychologique mentionné dans la lettre ci-dessus. Il est décédé entre-temps.

Le dernier otage dont le couple Mauss a négocié la libération n’avait pas été enlevé par l’ELN mais par de vulgaires criminels. Les délégués de l’ELN présents à la table de paix en Allemagne avaient réussi à démasquer les ravisseurs avec l’aide de leurs Frente. L’otage a été libéré par l’ELN et remis au couple en pleine forêt colombienne. Une fois de plus, Mauss et son épouse traversèrent, au péril de leur propre vie, des zones de combats entre militaires, paramilitaires et guérilla. Ils ramenèrent l’otage allemand sain et sauf à l’aéroport de Medellin. Plus tard, les ravisseurs ont été arrêtés par la police, traduits en justice par le ministère public (Fiscalia) et condamnés à de lourdes peines d’emprisonnement. Les faits exposés ici sont décrits de manière plus détaillée dans le jugement d’acquittement du 20 mai 1998.


Lorsqu’ils iront récupérer l’otage couvert par une lettre de protection du gouvernement allemand, M. Mauss et son épouse seront arrêtés le 17 novembre 1996 à Medellin pour «enlèvement présumé» du même otage libéré. Cette arrestation n’était rendue possible que par la manipulation dans une criminelle intention du régime l’ordre juridique autonome qui prévaut en Colombie.

L’otage libéré par les époux Mauss a été arraché Entre leurs mains à Medellin par les forces de sécurités locales pour – situation pour le moins « curieuse » – être directement remis par la suite à l’hôtel Intercontinental à Medellin aux collaborateurs de la société britannique de sécurité control Risk qui y «attendaient» deja.

Les enquêtes diligentées par le procureur général chargé, entre autres, des enquêtes internes en matière de corruption des autorités (Procuradoría) en raison du comportement ambigu de la police ont révélé qu’aussitôt après la remise de l’otage, les types de Control Risk avaient appelé leur patron en Angleterre depuis leur chambre d’hôtel. Sans doute pour l’informer du « grand succès de leur travail ». Ce constat a conduit à la vérification de tous les appels téléphoniques reçus et effectués par Control Risk depuis l’hôtel. Les résultats sont consignés au procès-verbal de l’enquête.


Le jugement du grand tribunal d’Antioquia du 20 mai 1998 révèle aussi que la société Control Risk est intervenue de façon crapuleuse auprès des autorités colombiennes, en fomentant à dessein un complot ciblé à l’encontre des époux Mauss pour obtenir leur arrestation.

Il est établi que le Procuradoría et le Procureur général (Fiscal Generál), dans leurs enquêtes menées de début 1997 jusqu’au jugement d’acquittement prononcé le 20 mai 1998, ont RECONNU une collaboration criminelle entre les autorités impliquées dans la libération de l’otage à Medellin et la société control risk.


Les attendus du jugement indiquent que «comme les autorités de la première instance, les autorités de ce parquet s’étonnent aussi de l’influence exercée par „Control Risk“ sur l’organisation et le déroulement du processus (c.-à-d. de la libération de l’otage). Elle était tellement grande que la société anglaise réussit à se faire représenter au sein du „comité“ irrégulier mis en place en dehors des normes légales par le bureau du gouverneur à des fins „d’investigation“.

 

La société multinationale (Control Risk) était tellement bien représentée dans le „comité“ qu’elle réussit même à manipuler les règles de la hiérarchie civile et policière eu égard au relais des informations. En fin de compte, c’est en raison de l’induction en erreur des autorités (colombiennes) par ceux qui poursuivaient leurs propres intérêts, étrangers à la paix, qu’un long chemin a été parcouru pour rien.» (Fin de citation)

 

Le dossier de l’instruction montre aussi comment la société „Control Risk“ a usé de la désinformation en tant que membre du comité pour saboter la libération prématurée de l’otage allemand en septembre 1996.


Le gouvernement allemand a réagi à l'arrestation du couple début 1997 par une déclaration officielle de plusieurs pages que l’ambassadeur allemand a fait parvenir au procureur général à Bogota, accompagnée d’une note verbale de l’Ambassade d’Allemagne dressée le 25 janvier 1997. Dans ladite déclaration, le gouvernement explique et démontre, preuve à l’appui, que l’action des époux Mauss dans le processus de paix est menée dans la plus grande transparence et en étroite collaboration avec les autorités allemandes.

 

Cet état de fait sera encore largement confirmé quelques années plus tard par l’ex-ministre d’état, M. BERND SCHMIDBAUER, dans sa lettre du 22 MAI 2001 adressée à un gouvernement occidental. [Link]

 

Avant même la réception de la déclaration officielle du gouvernement allemand, le procureur général chargé des enquêtes internes en matière de corruption des autorités, M. Jaime Bernal Cuellar, avait déjà ouvert une enquête secrète sur les procureurs de la République (Fiscales) et les policiers chargés d’investigations dans l’affaire Mauss. Ses investigations ne tarderont pas à révéler manipulations et subornations de témoins. En effet, les témoins avaient été contraints à déposer de faux témoignages contre les époux Mauss, sous la menace de sanctions, d’arrestations ou de tortures. Aux témoins, détenus dans les prisons de Medellin pour la plupart, les agents de la police judiciaire avaient proposé des réductions de peine en contre partie de faux témoignages incriminant les époux Mauss. Et les faux témoignages de ces détenus furent déterminants pour le mandat d’arrêt lancé contre les époux Mauss.


Le contenu du «mandat d’arrêt» et «l’acte d’accusation» seront «gentiment» lus et transmis à M. et Mme Mauss en prison le soir de Noël, le 24 décembre 1996, par un agent de justice auprès du parquet de Medellin. Ce même soir de Noël, les époux Mauss allaient apprendre que la loi colombienne prévoyait 60 ans d’emprisonnement pour le chef d’accusation contre eux.

 

Suite au soupçon fondé de corruption des autorités, le Procureur général créa début 1997 une commission d’enquête secrète contre les procureurs et les agents de la police judiciaire en charge de l’affaire Mauss.

 

Les Procuradores s’attaquèrent d’abord aux preuves ayant conduit à l’exécution du mandat d’arrêt contre les époux Mauss.

 

Les investigations ont par exemple révélé, preuve à l’appui, que le couple ne pouvait pas être en Colombie pendant l’un des jours cités par les témoins parce qu’il se trouvait en Allemagne pour un entretien avec le bureau du chancelier fédéral à cette date-là.

 

Devant tant d’incohérences, il fut procédé à une nouvelle audition des témoins à charges. Devant la commission, les témoins revinrent sur leurs témoignages et avouèrent que toutes les déclarations faites contre les époux Mauss étaient fausses et manipulées.

 

Des parties de la population colombienne, vivant en dessous du minimum vital pour la plupart, réagirent avec consternation à la nouvelle de l’arrestation des époux Mauss. En effet, cette arrestation réduisait à néant tous les espoirs qu’elles avaient placés en ce jeune processus de paix entamé avec le soutien de l’Allemagne.

 

Le commandement central de l’ELN y réagit lui aussi en décembre 1996 dans un communiqué officiel en huit points publié par les médias.

Ci-après le texte rédigé par l’ELN:

 

COMMUNIQUE A L’ATTENTION DE L’OPINION

PUBLIQUE NATIONALE ET INTERNATIONALE

En réaction aux spéculations au sujet de l’arrestation de Werner Mauss et de son épouse le 16 novembre 1996 à l’aéroport international José Maria Córdoba de Rionegro à Antioquia, le commandement central de l’Armée de libération nationale (EJERCÍTO DE LIBERACIÓN NACIONAL) fait devant la communauté nationale et internationale les déclarations suivantes:

 

Extrait du communiqué officiel publié par l’ELN [Link]

 

Enfin, en août 1997, les époux Mauss, emprisonnés injustement suite à des machinations criminelles, sont libérés après 9 mois de détention provisoire.

 

Du reste, pendant leur détention, Mme Mauss n’avait droit qu’à une sortie par mois. Et plus encore, on lui attachait les mains et les pieds avant de la conduire de "Buen Pastor", sa maison d’arrêt, vers l’établissement pénitentiaire de haute sécurité de Itaguí où son mari était incarcéré, pour la traditionnelle visite de huit heures. Les trois premiers mois, assise entre deux rangées de soldats dans une voiture blindée avec, en guise de protection supplémentaire, une porte métallique grillagée condamnée de l’extérieur, toujours escortée par des camions militaires transportant des escadrons en tenue de combat et casque lourd.

 

20 mai 1998 : acquittement définitif pour Werner [Link] et Letizia Mauss [Link]. Tous leurs objets saisis (objets qu’ils avaient sur eux dans le cadre de l’exercice de leurs missions) leur sont restitués.


Le jugement d’acquittement de 78 pages constate:

 

  • que l'arrestation du couple le 17 novembre 1996 à Medellin était illégale et qu’elle reposait sur des faux témoignages manipulés, au demeurant, exposés de manière détaillée dans le jugement.

  • que les époux Mauss n’ont jamais enfreint la loi colombienne, à aucun moment de leur séjour en Colombie et lors d’aucune de leurs missions effectuées à cette occasion.

  • que leurs missions ne concernaient que le processus de paix colombien.

  • que l'arrestation procédait d’un complot fomenté par un groupe de personnes bien identifiées qui avaient agit dans leur intérêt propre

Le jugement s’appuie sur dix-huit mois d’enquêtes dirigées par le ministère public, le procureur général chargé, entre autres, des délits commis par les autorités et sur plus de 6.000 pages de procès-verbal d’enquête et d’audition fournies par ces services.

 

En été 1999, la Süddeutsche Zeitung publie un article comportant des informations inexactes, à la suite de quoi Mauss demande, par le biais de son avocat, Me Waldemar Garmer à Stuttgart, rectificatif et donne injonction de ne pas faire état des faits sus-cités. En réponse à cette injonction, la Süddeutsche Zeitung publie un rectificatif dans son édition du 7 septembre 1999. Et son service juridique signe une déclaration acceptant l’injonction.[Link]

 

Peu de temps après la libération des époux Mauss de leur détention provisoire, les autorités colombiennes, avec l’appui du chef de l’État colombien, prient le couple d'agents secrets de renouer les contacts avec l’ELN afin de relancer le processus de paix colombien.

 

De septembre 1997 à mai 1998, les agents secrets mandatés par le bureau du chancelier allemand ont voyagé huit fois au total à travers la zone de conflits au cœur de la forêt colombienne, pendant différents périples de cinq jours chacun, en trottant sur des mulets, pour mener des négociations avec les commandants du COCE de l’ELN. Leurs missions étaient soutenues par le gouvernement colombien. Dans la forêt, les époux Mauss ont mené des négociations entre les représentants du gouvernement colombien et la guérilla au moyen de deux téléphones satellite. Ils ont réussi à dénouer bon nombre de situations conflictuelles, à éviter même des conflits armés et des enlèvements et, dans certains cas, à prévenir d’autres actes de violence.

 

Après l’acquittement prononcé le 20 mai 1998, M. Mauss et sa femme sont mandatés officiellement et par acte écrit du Conseil national pour la paix.

 

Notamment:

Presidencia de la República, Présidence de la République

Alto Comisionado de la Paz, Grande commission pour la paix

Consejo Nacional de Paz, Conseil national pour la paix

 

Le Conseil national pour la paix était représenté par:

M. Sabas Pretelt de la Vega, actuel ministre colombien de la justice et de l’intérieur. A l’époque principal interlocuteur des époux Mauss à partir du 20 mai 1998. Il était également présent à la table de paix de Mayence et au monastère des carmélites de Himmelspforten,

 

M. Jaime Bernal Cuellar, ex-procureur général (Procurador General), chargé des droits de l’homme. A l’époque principal interlocuteur des époux Mauss à partir du 20 mai 1998. Il était également présent à la table de paix de Mayence et au monastère des carmélites de Himmelspforten,

 

ainsi que les députés MM. Samuel Moreno Rojas, Gustavo Alvarez Gardeazabal, José Noé Rios Muñoz et Rafael Rincón

 

M. Gustavo Alvarez Gardeazabal était le représentant élu de l’assemblée des gouverneurs de Colombie au sein du Conseil national pour la paix et donc représentant des gouverneurs dans le Conseil national pour la paix sous le gouvernement du président Pastrana.

Dans une lettre du 5 août 1998 au ministre Schmidbauer, M. Gardeazabal le remercie du soutien du gouvernement allemand et des époux Mauss dans le processus de paix colombien. [Link]

Après l’acquittement le 20 mai 1998, des entretiens préparatoires eurent lieu par téléphone satellite entre M. Antonio García, le vice-commandant de l’ELN, et les époux Mauss avec l’accord de la Commission pour la paix colombienne. Par la même occasion, M. Garcia transmit par fax satellite un télégramme de félicitations au ministre d’État Schmidbauer à l’occasion de son anniversaire

rédigé le 28 mai, reçu
le 29 mai 1998 [Link]
ainsi qu’une autre lettre rédigée
le 2 juin, reçue le 4 juin 1998 [Link].

Des deux communications, il ressort que l’ELN avait déjà signalé sa volonté d’entamer des négociations de paix et proposé un tête-à-tête avec les époux Mauss pour discuter le plus vite possible de cette question.

Pour l’opération, le gouvernement colombien met à la disposition des Mauss un avion à bord duquel le couple d'agents secrets repart jusqu’aux frontières de la zone de guérilla. De là, le couple rejoint le camp du COCE par des chemins détournés et au bout de cinq jours de voyage fastidieux en pleine forêt colombienne guidé par un commando de l’ELN.

En accord avec le bureau du chancelier et le président de la Conférence des évêques de Colombie, mandatés pour la mission de paix par les autorités du gouvernement colombien précitées, les époux Mauss entament un nouveau tour des négociations dès leur arrivée dans le camp en début juin 1998.

Les contours des négociations seront précisés de concert entre les époux Mauss et la Commission pour la paix colombienne à Bogotá de façon active et de façon passive lors d’échanges permanents de point de vue par téléphone satellite avec le ministre Schmidbauer.

Au bout des négociations dans le camp, la direction de l’ELN se dit prête à dépêcher une délégation conduite par le chef militaire de l’ELN, M. Pablo Beltrán, pour le début des négociations de paix en Allemagne. La guérilla se dit aussi d’accord pour que les membres de sa délégation se séparent de leurs armes pour suivre les époux Mauss en toute confiance du fond de la forêt colombienne jusqu’à la table des négociations de paix à Mayence.

L’après-midi du 8 juin 1998, les commandants de l’ELN se retirent pour des discussions à huis clos qui durent jusqu’à minuit. A l’issue de cette consultation, ils remettent aux époux Mauss trois documents ratifiés par le COCE et une lettre du deuxième commandant au ministre Schmidbauer que M. Mauss transmet aussitôt par fax satellite aux destinataires depuis le lieu des négociations, c.-à-d. au cœur de la forêt.

 

1. Pétition adressée au gouvernement allemand [Link]

 

2. Lettre adressée au président de la Conférence des évêques d’Allemagne, cardinal Karl Lehmann [Link]

 

3. Demande instante adressée au gouvernement allemand [Link]





De retour à Bogota, le couple rend compte à la Commission colombienne pour la paix. Avec l’autorisation du gouvernement colombien, la Commission colombienne pour la paix approuve le voyage d’une délégation de six guérilleros conduite par le chef militaire de l’ELN, M. Pablo Beltrán, en compagnie des époux Mauss pour la table des négociations de paix à Mayence.

 

Le 11 juin 1998, le Conseil national pour la paix informe l’ex-chancelier fédéral, M. Helmut Kohl, ainsi que le cardinal Karl D. Lehmann, qui était alors président de la Conférence des évêques d’Allemagne, de la décision. Avant cela, le président de la Conférence des évêques d’Allemagne avait fait annoncer au Conseil national pour la paix par la Conférence des évêques de Colombie que l’autorisation avait été donnée pour le début des négociations des paix avec la guérilla en Allemagne. [Link]

 

Dès que les parties colombienne et allemande donnent leur accord pour sortir la guérilla des montagnes colombiennes afin de la conduire, à travers différents pays d’Amérique latine et d’Europe, jusqu’à la table des négociations de paix à Mayence, tout cela se passant dans une opération secrète, le couple Mauss se propose pour cette mission aussi délicate que périlleuse. Et la mission est couronnée de succès.

 

Voir aussi l’article publié dans "Die Zeit" du 14 mai 1998, [LINK]

 

Les premiers pourparlers de paix entre les parties en présence dans le conflit colombien commencent à la mi-juin 1998 à l’hôtel Hilton de Mayence avec le parrainage de la Conférence des évêques d’Allemagne et de Colombie et la participation de M. et Mme. Mauss en tant qu’observateurs. Premier résultat encourageant de la jeune conférence de paix entre les parties en présence dans le conflit colombien: la signature le 28 juin 1998 d’un protocole d’accord par les participants. [LINK]

 

Le président de la Conférence des évêques d’Allemagne, le cardinal Karl D. Lehmann, invite tous les participants colombiens à la conférence et tous les artisans du processus de paix ainsi que les époux Mauss dans sa résidence à l’évêché de Mayence le 29 juin 1998.

CI-APRES, LE discours de bienvenue  du  CARDINAL KARL LEHMANN du 29 JUIN 1998 [Link]

 

Voir aussi la lettre de l’ancien ministre colombien de l’Environnement, M. Eduardo Verano de la Rosa, du 8 juillet 1998 au ministre d’État, M. Schmidbauer [Link]

 

La Conférence des évêques d’Allemagne avait invité toutes les parties prenantes et tous les artisans du processus de paix le 15 juillet 1998 au monastère des carmélites à Würzburg pour les pourparlers de paix mêmes.

 

Voir aussi: "FOCUS" du 4 juillet 1998, Interview avec Werner Mauss : "Transes mortelles pendant la détention" [Link]

"dpa" du 1er juillet 1998, Mauss : La paix en Colombie est à portée de main [Link]

"ap" du 5 juillet 1998, La guérilla colombienne libère 15 femmes – L’espoir de la tenue des négociations de paix à Mayence augmente [Link]

 

Après quatre jours de négociations, les dirigeants des parties en présence dans le conflit colombien signent un accord de cinq pages qui sera présenté au public. [Link]

 

Objectif de cet accord : la convocation d’une convention nationale afin d’élaborer des propositions visant à rétablir la démocratie et une paix durables dans la société colombienne.

 

Le coéditeur du plus grand quotidien colombien "El Tiempo", aujourd'hui Vice-président de la République colombienne, M. Francisco Santos, était membre de la commission nationale pour la paix en 1998. Avec M. Sabas Pretelt de la Vega, actuel ministre colombien de la justice et de l’intérieur, il fait partie de ceux qui se sont le plus investis pour que les époux Mauss obtiennent un mandat officiel du Conseil national pour la paix pour leurs missions dans le processus de paix colombien. En tant que «combattant pour la paix», il était également présent au monastère des carmélites de Himmelspforten. M. Santos déclara que cette rencontre représentait une première étape historique vers la paix pour son pays.

D’octobre 1997 à l’acquittement le 20 mai 1998, M. Francisco Santos et les époux Mauss se sont rencontrés plusieurs fois pour des consultations au sujet du conflit colombien. M. Santos s’était parfois fait accompagner par d’autres journalistes en chef de "El Tiempo" à ces discussions.

 

Source : Berliner Zeitung du 16.07.1998, "Première étape vers la paix en Colombie – guérilleros et politiciens signent un accord" [Link]

Nouvelle preuve de sa confiance, le 9 novembre 1998, l’ELN donne officiellement aux époux Mauss un "Mandat pour la paix". [Link]

 

 

 

Les époux Mauss souhaitent clarifier ici la situation résultant des informations inexactes diffusées contre eux pour différents motifs depuis des décennies par une poignée de journalistes, en y opposant des faits objectifs.

Par exemple par la lettre de l'ex-ministre d'État délégué auprès de la chancellerie fédérale, M. Bernd Schmidbauer, membre du Bundestag, adressée le 22 mai 2001 à un gouvernement occidental.


L'ex-ministre d'État écrit: (original de la lettre [Link])

Bernd Schmidbauer, membre du Bundestag Ministre d'État E.R.

Date : le 22 mai 2001

Très cher................
Je confirme que les époux Ida et Werner Mauss ont noué et maintenu des contacts en Colombie avec l’ELN (Ejército de Liberación  Nacional) en parfait accord avec le gouvernement allemand sous le chancelier Helmut Kohl.

En tant que ministre d'État auprès du Chancelier fédéral et coordinateur des services de renseignements de 1991 à 1998, j'ai ordonné et coordonné différentes activités avec le couple Mauss.

Entre autres, des rencontres en Europe en vue de faire avancer le processus de paix en Colombie, des pourparlers et des négociations avec l’Église catholique, qui ont conduit à des négociations positives en Allemagne.

Dans le souci de maintenir les contacts, des possibilités techniques ont été utilisées pour ne pas interrompre le dialogue. C’est pourquoi Madame Ida Mauss a maintenu ce contact par téléphone satellite.

Pour le gouvernement fédéral, les activités précitées, menées par la famille Mauss étaient transparentes et coordonnées.

Comme résultat de ces activités, on peut retenir que plusieurs actions humanitaires ont été réalisées avec succès et qu’un dialogue a pu être noué entre les parties belligérantes en Colombie.


Je me tiens entièrement à votre disposition pour d’autres entretiens.

Veuillez agréer, M …, mes salutations distinguées

SIGNÉ
Bernd Schmidbauer, membre du Bundestag
Ministre d'État E.R.

 

En conclusion, Letizia et Werner Mauss tiennent à préciser ceci:

 

Toutes les opérations menées à l’échelle internationale depuis des décennies, que ce soit en Europe, en Amérique latine, en Asie ou au Proche-Orient, ont toujours été menées en collaboration avec les autorités allemandes et dirigées par celles-ci dans la plus grande transparence.

 

Devant la complexité de la question colombienne, le gouvernement allemand a tenu à préciser vis-à-vis des commandants de l’ELN ayant fait le voyage en l’Allemagne en janvier 1996 qu’avant le début et la poursuite des pourparlers de paix en Allemagne, tous les otages européens encore aux mains de l’ELN devaient être libérés. Sous cette condition posée par la chancellerie fédérale, nous avons négocié la libération de dix otages que nous avons récupérés dans les zones de combat en Colombie pour les rendre à la liberté.

Contrairement aux informations discordantes publiées à ce sujet, les autorités colombiennes compétentes étaient toujours informées de la remise des otages comme l’ont confirmé l’enquête judiciaire ouverte contre les époux Mauss en Colombie et le jugement d’acquittement du 20 mai 1998.

 

Aucune rançon n’a été payée, pour aucun des otages.

 


Les moyens financiers disponibles ont servi à l’achat de produits humanitaires qui ont été remis à la guérilla avec l’autorisation des autorités locales. Ont été par ex. fournis : des hôpitaux de campagne, des instruments de chirurgie, des instruments stérilisés et toute la logistique nécessaire pour pouvoir utiliser tous ces équipements dans des conditions plus que difficiles en pleine forêt. On a aussi veillé à ce que des personnes grièvement blessées puissent être évacuées par avion des régions de crise, en essayant de les sauver ainsi d’une mort certaine.

 

En 1998, la chaîne régionale de télévision MDR charge le journaliste Stephan Lamby de tourner un film documentaire intitulé "Der Top-Agent, das geheime Leben des Werner Mauss" (Le super agent secret; la vie secrète de Werner Mauss) consacré, entre autres, à l’intervention des époux Mauss dans le processus de paix colombien. Ce document a été diffusé le 17 février 1999 sur la première chaîne publique allemande ARD, le 4 septembre 2000 sur la chaîne régionale NDR et le 12 février 2002 sur la chaîne documentaire Phoenix.
Voir les scènes du film documentaire.[LINK]

 

Voir aussi: l’article de Stephan Lamby dans "Die Zeit", du 14 mai 1998, Interview réalisé avec Werner Mauss : L’agent qui partit au soleil [Link]

 
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